Das Israelbild in deutschen Schulbüchern

Termin: 22.11.2016

Das Israelbild in deutschen Schulbüchern

Kooperationsveranstaltung:

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Dienstag, 22. November 2016
Landtag Brandenburg, Alter Markt 1, 14467 Potsdam, Presseraum (EG)

 

19:00 Uhr: Empfang

20:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Experten aus Bildungspolitik, Schulbuchforschung und Schulbuchverlagswesen

Grußworte:                           
Dr. Felix Klein, Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen

Ralf Holzschuher, Innenminister a.D., Abgeordneter Landtag Brandenburg, SPD Fraktion

Podium:
Dr. Götz Bieber, Direktor Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg

Birgit Nix, komm. Referatsleiterin weiterführende allgemein bildende Schulen und zweiter Bildungsweg im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg

Jörg Rensmann, Vorstandsmitglied SPME und Mideast Freedom Forum e. V.

Dr. Peter Schell, Geschäftsführer Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann

Dr. Dirk Sadowski, wissenschaftlicher Koordinator der Deutsch-Israelischen Schulbuchkommission des Georg Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Moderation:
Maya Zehden, Präsidiumsmitglied und Vizepräsidentin Deutsch-Isr. Gesellschaft e.V.

Die antisemitischen Ausschreitungen vom Sommer 2014 und eine wachsende Zahl von Übergriffen auf Juden, Israelis und jüdische Einrichtungen sind Anzeichen dafür, dass sich auch hierzulande ein immer aggressiveres, antisemitisches Milieu etabliert. Juden- und Israelhass sind verbreitet und reichen tief in die Gesellschaft hinein. Dieser Hass ist ein Symptom für die Bedrohung der demokratisch-liberalen Gesellschaft in der Bundesrepublik. Die Terroranschläge von Paris, Toulouse und Brüssel verweisen unmittelbar auf diese Bedrohung.

Neben geeigneten Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren Sicherheit ist daher die Bekämpfung von Israel bezogenem Antisemitismus auch eine dringende Aufgabe des Bildungssystems. Welches Israelbild wird in deutschen Schulbüchern vermittelt? Wie wird die Geschichte der Staatsgründung Israels und des arabisch-israelischen Konflikts dargestellt? Werden die Schülerinnen und Schüler sachlich und adäquat über die Hintergründe und Ursachen des Konflikts aufgeklärt? Welche historischen Kenntnisse erwerben Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang? Regen Schulbücher die Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit Texten, Bildern und Karten an oder bieten sie gar Anknüpfungspunkte für Israel bezogenen Antisemitismus?

Bitte melden Sie sich bis spätestens 18. November 2016 an.

Wir danken dem Auswärtigen Amt für die Unterstützung dieser Veranstaltung

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Wir danken Erik Stohn, SPD Fraktion Brandenburg, für die Kooperation

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