Wir wünschen unseren jüdischen Lesern ein herzliches "Shana tova"!

Protest gegen den Al-Quds-Tag in Berlin

Anlässlich des diesjäh-rigen Aufmarschs der Islamisten zum Al Quds-Tag am 4. September  formierte sich erneut ein zivilgesellschaftliches Gegenbündnis, dem auch die DIG angehörte. Vermeintliche Solidari-tätsbezeugungen mit den Palästinensern werden jährlich zur Agitation gegen Israel genutzt. Das menschen-verachtende Regime der Islamischen Republik Iran wird glorifiziert, Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, wie sie in der UN-Menschenrechtscharta definiert sind, werden verhöhnt. Neben dem DIG-Vorsitzenden Jochen Feilcke sprachen Maya Zehden für das Jüdische Forum gegen Antisemitismus (JFDA), Dr. Kazem Moussavi von der Grünen Partei des Iran, Michael Spaney (“Stop the bomb”/MFFB), Dr. Rafael Korenzecher (Koordinierungsrat der deutschen Nichtregierungsorganisationen gegen Antisemitismus) sowie Daniel Fallenstein (ADC Bildungswerk e.V.). Jörg Aharon-Fischer vom Deutsch-Israelischen Online-Magazin www.haOlam.de moderierte.

In seiner Rede während der Kundgebung „Protest gegen den Al-Quds-Tag: Gegen islamistische und antisemitische Propaganda auf Berlins Straßen – für die iranische Freiheitsbewegung“ begrüßte der Vorsitzende der DIG Berlin und Potsdam die Aufnahme von Friedensgesprächen zwischen Israelis und Palästinensern. Gleichzeitig verurteilte er die vom iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad angeheizten militanten Störaktionen gegen den Friedensprozess. Heftig kritisierte er, dass Hamas- und Hisbollah-Anhänger mit ihren friedensfeindlichen Parolen auch durch Berlin ziehen.

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