Hoffnung und Herausforderung: Zionismus – 100 Jahre nach dem Tod Theodor Herzls

Herzl ist 44 Jahre alt geworden. Er ist relativ jung gestorben, und er hatte das Glück, wie das bei manchen Visionären ist, dass er das Ergebnis seiner Visionen nicht miterlebt hat. Das, was an Konflikten damit verbunden war, konnte Herzl nicht voraussehen, und es gibt einen Satz, eine Formulierung, die zu mancherlei Spekulationen Anlass gegeben hat, den Herzl drei Wochen vor seinem Tod in einem Brief geschrieben hat, der gerichtet war an seinen Freund David Wolffsohn und seinen Nachfolger in der zionistischen Bewegung, diese Formulierung heißt: ‚Macht keinen Unsinn, während ich tot bin …

Lesen oder hören Sie eine differenzierte Aufarbeitung der Geschichte des Zionismus anläßlich des 100. Jubiläumsjahres durch Gretel Rieber im Deutschlandradio Berlin vom 03.07.2004

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