Gedenken für Yitzhak Rabin am 4. November, 20.00 Uhr

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.havelshouseofhistory.com/Rabin,%2520Yitzhak.jpg&imgrefurl=http://www.havelshouseofhistory.com/Nobel%2520Peace%2520Prize%2520N-R.htm&usg=__ZWXSNRuizMkSYjpSpYVy6QSHl1Y=&h=400&w=255&sz=60&hl=de&start=10&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=mKrP_Hn_1wT4rM:&tbnh=124&tbnw=79&prev=/images%3Fq%3DRabin%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26rls%3Dcom.microsoft:de:IE-SearchBox%26rlz%3D1I7IRFA_en%26tbs%3Disch:1Vor 15 Jahren geschah das Unfaßbare: Yitzhak Rabin, auf den die Welt größte Hoffnungen gesetzt hatte, wurde von einem jüdischen Fanatiker erschossen. Wir gedenken des großen Staatsmannes und Friedensnobelpreisträgers seitdem jährlich anläßlich unseres Benefizkonzertes. In diesem Jahr am Sonntag, dem 7. November 2010 um 18 Uhr im Großen Sendesaal des RBB, Masurenallee 8-12.

An seinem 15. Todestag bitten wir Sie zu einer Gedenkstunde und Lichterkette am 4. November, 20.00 Uhr.

Bitte kommen Sie und bringen Familie und Freunde mit. Mit der Veranstaltung und unseren Kerzen wollen wir ein Zeichen setzen, dass Yitzhak Rabin für uns unvergessen ist.

Ort: Straßenkreuzung Yitzhak-Rabin-Straße / Scheidemannstraße (nahe dem Reichstag)

Der Gesandte des Staates Israel Emmanuel Nahshon wird Worte des Gedenkens sprechen,
der Chor des Jüdischen Gymnasiums singt das „Friedenslied“ Shir LaShalom

Die Yitzhak-Rabin-Straße wurde vor 6 Jahren auf Initiative der DIG Berlin im Beisein des damaligen israelischen Staatspräsidenten Moshe Katzav eingeweiht. Mehr …

Wir danken der Vattenfall Europe AG herzlich für die freundliche Unterstützung der Gedenkstunde.

Laut einer von der Zeitung „Jedioth Aharonot“ veröffentlichten Umfrage im Oktober 2010 sehen 60 Prozent der Israelis den Todestag Rabins als „nationalen Trauertag“. 29 Prozent glauben, das Gedenken werde politisch instrumentalisiert, und elf Prozent halten den Jahrestag für einen Tag wie jeden anderen.

Der ultra-orthodoxe Jude Jigal Amir hatte Rabin am 4. November 1995 mit drei Schüssen in den Rücken getötet. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und zeigte bislang keinerlei Reue. Rabin hatte 1993 das Osloer Friedensabkommen mit den Palästinensern unterzeichnet und dafür zusammen mit Aussenminister Schimon Peres und dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat den Friedensnobelpreis erhalten.

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