DIG Berlin und Brandenburg e.V. arbeitet mit Israel-Woche gegen Fake-News und Hass

Von Maya Zehden

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff hat die DIG Berlin und Brandenburg im September im Rahmen der Interkulturellen Woche zum wiederholten Mal eine Israel-Woche mit Veranstaltungen in Brandenburg durchgeführt. Die zwei Referenten aus Israel, Kibbuz-Pionierin Nurit Kaziry und der langjährige ARD-Kameramann Michael Shubitz, trafen unter anderem in Brandenburg an der Havel Schüler/innen aus zwei Schulen. Bei der zentralen, öffentlichen, ganztägigen Veranstaltung in Potsdam nahm sich MP Woidke nach seinem Grußwort überraschend eine Stunde Zeit, um sich mit den dort anwesenden Jugendlichen und den Referenten auszutauschen.

Weitere Städte waren Frankfurt/Oder, Falkensee und Eberswalde. In Oranienburg wurde zum Israeltag eine Städtepartnerschaft mit der israelischen Gemeinde Kfar Jona besiegelt, was auch im Newsletter der Botschaft des Staates Israel erwähnt wurde.

Der Lerneffekt für die Teilnehmenden war überall groß. Kenntnisse zu Israel wurden immer wieder vorab abgefragt und stellten sich erwartungsgemäß als sehr gering heraus. „Es geht uns mit der Israel-Woche darum, vorhandenen Vorurteilen Fakten entgegen zu setzen und durch die direkte Begegnung Berührungsängste abzubauen“, so der DIG Vorsitzende Jochen Feilcke.

Finanziert wurde die Israel-Woche ausschließlich mit eigenen Mitgliedsbeiträgen, Spenden, der Kooperation mit Konrad-Adenauer- und mit Friedrich-Naumann-Stiftung sowie den gastgebenden Veranstaltungsstätten.

 

Presse:

 

 

 

Share this post