Im Iran demonstriert die Opposition gegen das Regime.

Doch das greift hart durch und fordert die Todesstrafe für seine Gegner.

Teheran. Der Umbruch in Ägypten schlägt Wellen in der Region und beflügelt Regimegegner. Im wohlhabenden Bahrain fordern Demonstranten mehr Freiheit, im bitterarmen Jemen wollen sie den Staatschef stürzen. Und auch im Iran rennt die Opposition nach über einem Jahr der Stille wieder gegen das Tränengas der Polizei an.

„Tod dem Diktator!“, schrien nun einige, an die Adresse von Präsident Mahmud Ahmadinedschad gerichtet. Andere nahmen den religiösen Führer Ayatollah Ali Chamenei aufs Korn und stellten ihn in eine Reihe mit den gestürzten Staatschefs von Tunesien und Ägypten, Zine al-Abidine Ben Ali und Husni Mubarak: „Ben Ali, Mubarak, jetzt ist Sejed Ali dran!“ Augenzeugen zufolge schoss die Polizei Tränengas und Farbkugeln auf die Menschen.

Lesen Sie im Hamburger Abendblatt vom 16.02. den ganzen Artikel.

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