Zusammenschnitt: Israels Wirtschaft in Zeiten der Pandemie und die Perspektiven eines neuen Nahen Ostens

Am 11. Februar 2021 sprach Grisha Alroi-Arloser von der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer live aus Tel Aviv bei einer Online-Veranstaltung der DIG Berlin und Brandenburg e.V. zum Thema „Israels Wirtschaft in Zeiten der Pandemie und die Perspektiven eines neuen Nahen Ostens“.

Den Zusammenschnitt der Veranstaltung finden Sie hier:

Täglich erreichen uns neue Nachrichten der Superlative aus Israel:
Kein Land impft seine Bevölkerung in einem solchen Tempo wie der ‚Impfweltmeister’ Israel. In einigen Wochen sollen alle Israelis geimpft sein. Aber auch die Infektionszahlen zeigen Spitzenwerte. Ein dritter Lockdown musste verlängert werden, womit Israel die weltweit meisten Lockdown Tage zählt.

Und ein weiterer Rekord: Nirgendwo sonst wird so oft zur Wahlurne gerufen. Zum vierten Mal innerhalb von zwei Jahren sollen Israelis im März ihre Stimme abgeben. Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, alte Parteien verschwinden, neue Parteien und Bündnisse mischen das Feld auf.

Nicht zuletzt: Israel hat eine Botschaft in Abu Dhabi eröffnet. Das Gegenstück in Tel Aviv soll bald folgen. Auch das ein historisches Novum.

Dieser Hindernislauf zwischen Impfung, Mutation, Wahlkampf und Neuorientierung in der Außenpolitik war Thema des Abends.

Grisha Alroi-Arloser wurde 1956 als Kind von Holocaust-Überlebenden in Sibirien geboren, studierte in Köln, war Mitbegründer des Deutsch-Israelischen Jugendforums und lebt seit seiner Einwanderung nach Israel 1978 in Tel Aviv. Seit 2008 ist er Geschäftsführer der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (AHK Israel) und bereits seit 2002 der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung (DIW), ihrer Schwesterorganisation in Deutschland. Er initiiert und begleitet bilaterale Geschäftsvorhaben und Partnerschaften. Grisha Alroi-Arloser leitete die internationale Abteilung der Histadrut und war Botschaftsrat für Arbeits- und Sozialwesen an den israelischen Botschaften in Bonn und Wien. Seit 2011 ist er Präsident der Israelisch-Deutschen Gesellschaft IDG.

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