Keine Normalisierung der politischen Beziehungen mit dem iranischen Regime

Von Montag bis Donnerstag wird eine Delegation iranischer Abgeordneter zu Gesprächen mit deutschen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft in Berlin sein. Wir müssen die Politik an ihre Verantwortung gegenüber Israel und den Menschen in Iran erinnern.

Denn das iranische Regime ist für seine antisemitischen Äußerungen und Menschenrechtsverletzungen bekannt.

Irans Führer sind dafür berüchtigt, den Holocaust zu relativieren und mit Vernichtungsdrohungen gegen Israel zum Judenhass anzustacheln. Homosexuelle werden gehängt, Frauen werden die gleichen Rechte wie Männern verwehrt und die Opposition wird grausam verfolgt.

Dem iranischen Regime genügt es nicht, Israel regelmäßig das Existenzrechts abzusprechen, es unternimmt auch sehr konkrete Schritte, um seine Drohungen umzusetzen. Sie demonstrierten diese Absicht nicht zuletzt durch den Test einer Langstreckenrakete mit der klaren Botschaft: „Israel muss ausradiert werden“.

Mit einem Regime, in dem Menschenrechtsverbrechen System haben und das die Vernichtung Israels und seiner Bürger zum Ziel hat, kann und darf es keine Normalisierung der politischen Beziehungen geben.

Für wen „Nie wieder“ kein bloßes Lippenbekenntnis ist, darf dazu nicht schweigen. Daher rufen wir als Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg zu einer Kundgebung am Montag, den 06. März 2017, um 18:00 Uhr auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor auf.

Für Demokratie, Menschenrechte und Solidarität mit Israel!

MONTAG 18 UHR, PARISER PLATZ VOR DEM BRANDENBURGER TOR

Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/376182692780374/

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