Deborah Hartmann: Erinnerung an die Shoah in Israel und Yad Vashem

Deborah Hartmann
Deborah Hartmann

In der israelischen Gesellschaft spielt die Erinnerung an die Shoah, an die Ermordung der Juden während des Nationalsozialismus, noch immer eine bedeutende Rolle. Jährlich erinnert ein Gedenktag, der Yom Ha-Shoah, an die traumatischen Ereignisse der Vergangenheit. Verschiedene Gedenkstätten, wie das Ghetto Fighters House im Norden Israels oder die nationale Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, halten die Erinnerung wach und versuchen auch den nachfolgenden Generationen die Geschichte der Shoah zu vermitteln. In den Jahrzehnten nach der Staatsgründung war diese Erinnerung zahlreichen Veränderungen unterworfen.

Ein solch vielschichtiges Thema wie die „Erinnerung an die Shoah in Israel“ lässt sich nicht in Gänze darstellen, darum wird der Vortrag anhand eines kleinen Ausschnitts die Konturen und Veränderungen dieser Erinnerung vorstellen. Im Zentrum steht dabei die Gedenkstätte Yad Vashem als Spiegel und Reflexionsfläche dieser vielschichtigen Ebenen des Erinnerns in Israel.

Deborah Hartmann, Studium der Politikwissenschaft und Geschichte in Wien, seit 2007 Pädagogische Mitarbeiterin der International School for Holocaust Studies Yad Vashem, lebt seit 2011 in Berlin und repräsentiert die pädagogische Abteilung Yad Vashems in den deutschsprachigen Ländern.


Ort: Jüdisches Gemeindehaus | Kleiner Saal
Fasanenstr. 79-80 | 10623 Berlin
Eintritt: 5,– | erm. 3,–

In Kooperation mit der Jüdischen Volkshochschule Berlin

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