Am 10. Mai 2011 feierte Berlin mit vielen anderen deutschen Städten den Israeltag.

Beim Israeltag wurde auch die Hatikva gesungen.
Beim Israeltag wurde auch die Hatikva gesungen.

Anläßlich des 63. Unabhängigkeitstages des Staates Israel fand am 10. Mai 2011 auf dem Wittenbergplatz vor dem KaDeWe der diesjährige ISRAELTAG statt. Die DIG Berlin und Potsdam war der diesjährige Koordinator der Veranstaltung, deren Tradition auf eine Initiative von  ILI – „I like Israel“ zurückgeht. Alle Berliner waren herzlich eingeladen, sich über die Arbeit der DIG, aber auch die Aktivitäten von rund 30 weiteren Organisationen, die im deutsch-israelischen Verhältnis aktiv sind, zu informieren. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlicher Wärme besuchten zwischen 4000 und 5000 Gäste die prominent platzierten Stände.

Dank You Tube und der Blogseite der Israelischen Botschaft finden Sie hier bewegte Bilder vom Israeltag in Berlin.

Tatsächlich wurde folgendes geboten:gesamtansicht_gerhard

  • Israelische Köstlichkeiten von Hoffmanns Catering,
  • Israelische Tänze mit Larissa Shein und der Tanzgruppe Yachad
  • Israelische Lieder mit dem Duo Paschanova,
  • Amir Levin sang Leonard Cohens „Halleluja“
  • Produktionen des israelischen Radiosenders “Kol Berlin”.

Dabei wurde deutlich: Israel hat mehr zu bieten als nur Auseinandersetzungen mit den Nachbarn.  Wer das Land kennt, hat viele Gründe, es zu mögen: Weil er den Negev romantisch findet, Freunde in Haifa hat oder Tel Aviv liebt – die Stadt, die niemals schläft. Weil er die Stätten der Bibel kennen lernen will,  im Kibbuz gearbeitet hat oder israelische Kultur und Küche mag. Weil er die Aufbauleistung der Israelis bewundert, die Verbundenheit durch gemeinsame demokratische Werte spürt und erstaunt ist, was Israel auch im Bereich Wissenschaft und Forschung so alles zu bieten hat.

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Neben dem Vorsitzenden der DIG, Jochen Feilcke, gab es Grußworte von der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Lala Süsskind, dem Gesandten des Staates Israel, Emmanuel Nahshon sowie Jörg Rensmann von den Scholars for Peace in the Middle East (SPME).

Mit dem Fest wollten wir nicht nur Israel zum 63. Unabhängigkeitstag gratulieren, sondern auch den Jüdischen Nationalfonds KKL und die Wiederaufforstung des nördlichen Carmelwaldes nach dem verheerenden Waldbrand im Dezember 2010 unterstützen.

Mit Ständen beteiligt waren u.a.:

  • INITIATIVE 27. Januar e.V.
  • Israelis in Berlin
  • Botschaft des Staates Israel
  • ConAct
  • Keren Hayesod
  • Mideast Freedom Forum Berlin
  • Koordinierungsrat gegen Antisemitismus e.V.
  • BVN Berlin e.V.
  • Freunde von Meir Panim
  • Deutsche Technion-Gesellschaft e.V.
  • Jüdischer Nationalfonds – KKL
  • Honestly Concerned e.V.
  • ILI e.V.
  • El Al
  • Tui-Reisebüro

Grußwort des israelischen Botschafters, S.E. Yoram Ben-Zeev, zum Yom Haazmaut

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